Sektion des Bündner Kantonalen Patenjäger-Verbandes

Piz Grisch
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Hegebericht 2016

 Jägerverein Piz Grisch Ferrera

  

Ein arbeitsreicher Hegetag 2016 

 

Der Vorstand des Jägervereins Piz Grisch, Ferrera, organisierte zusammen mit Patrik Rüedi, Gruppenleiter Gemeinde Ferrera, den diesjährigen Hegetag in „Prada sura“ (Fraktion Ausserferrera). Zahlreiche Helferinnen und Helfer haben sich am Samstag Morgen auf dem Areal der Sägerei Ferrera eingefunden.

Bei gewittrigem Wetter haben die Jäger und Naturfreunde wertvolle Arbeiten für Wild und Wald getätigt.

Zu tun gab es viel: in „Prada sura“ war ein nicht mehr notwendiger Pflanzgartenzaun zu entfernen. Der Wald ist im Laufe der Jahre herangewachsen, so dass ein Wildschutzzaun nicht mehr erforderlich ist. Die Absperrung wurde in einen Weidezaun umfunktioniert, damit das Vieh, welches im Frühjahr und Herbst dort weidet, am Wald keine Schäden anrichtet. Der Zaun wurde vom Jungwuchs befreit, der Maschendraht, welcher teilweise im Boden eingewachsen war, entfernt. Für den Weidezaun mussten neue Drahtbänder angebracht werden.

Die Pflege von Waldrändern und Hecken sind nebst der Sicherung von Lebensräumen wichtige Aufgaben, die von Jägern und Hegern jedes Jahr mit viel Engagement ausgeführt werden.

Eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit dem Unterhalt der Schiessanlage. Diese muss intakt sein und den geltenden Vorschriften entsprechen, damit die Möglichkeit zur Erlangung des, für den Bezug des Jagdpatentes, notwendigen Schiessnachweises angeboten werden kann.

Im Anschluss an die anstrengenden Arbeiten hat sich die Mannschaft ins Jägerrestaurant am „Mut d’Avers“ begeben. Die Jägersfrauen besorgten den Apero sowie eine schmackhafte Grillade mit Hörnlisalat, Dessert und Getränken. Das gemütliche Zusammensein ist ein wichtiger Bestandteil eines derartigen Arbeitstages.Selbst beim EM-Fussballspiel Schweiz-Polen konnte mitgefiebert werden.

Der Vorstand bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern. Der uneigennützige Einsatz für die Natur ist nicht selbstverständlich. Umsomehr ist es erfreulich, dass sich so viele dafür einsetzen.


 
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